Unsere Angebote mit dem Hund

  • Spazieren mit dem Hund
  • Streicheln im Sinn der basalen Stimulation
  • Verschiedene Übungen erarbeiten

Der Hund als Co-Therapeut bietet zahlreiche Handlungsfelder an. Der Mensch wird dadurch auf verschiedenen Ebenen angesprochen. Abgestimmt auf den Klienten werden individuelle Ziele mit verschiedenen Übungen angegangen. Das Wohl des Hundes und jenes des Klienten sind dabei gleichermassen wichtig.

 

 

Beim Hundespaziergang geht es für den Klienten vor allem um die Schulung der Motorik. Der Klient wird zur aktiven Bewegung motiviert. Gleichzeitig soll er die Situation und Umgebung im Überblick behalten und den Hund korrekt führen. Dies führt zu einer erhöhten Konzentration und mehr Aufmerksamkeit. Auch soziale Aspekte werden gefördert. Der Hund hat eine Brückenfunktion, und oft kommen während dem Spaziergang Themen zur Sprache, die unter anderen Umständen vielleicht nicht angesprochen würden. 

 

Beim Streicheln im Sinn der basalen Stimulation werden alle Sinne angesprochen. Wer liebt es nicht, mit der Hand das weiche, warme und sanfte Fell eines Hundes zu erspüren. Besonders Klienten, die nur schwer Zugang zur Aussenwelt finden, können durch das Streicheln ganz neue Erfahrungen machen. Klienten mit Spastiken an den Händen können durch die Wärme und die Feinheit des Fells ihre Hände anders spüren und unter Umständen der Spastik entgegenwirken. 

 

Verschiedene Übungen mit dem Hund zu erarbeiten, ermöglicht Menschen mit einer Beeinträchtigung einen Rollenwechsel. Sie, die sonst dauernd auf Hilfe angewiesen sind, sorgen nun für den Hund. Sie lernen, dem Tier klar zu zeigen, was sie wollen. Sie entdecken Strategien und erreichen neue Ziele: Einen einfachen Slalom mit dem Hund zu absolvieren, sieht von aussen vielleicht nicht anspruchsvoll aus. Jedoch müssen sich Hund und Klient auf einander einstellen und Vertrauen aufbauen. Nur gemeinsam kommen sie ans Ziel. Dabei werden verschiedene Ebenen – etwa das Selbstvertrauen oder die Gedächtnisleistung – angesprochen.